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SWAN - Beschreibung

SWAN ist eine Erweiterung des bestehenden Netzwerks auf der Basis von Wireless LANs (WLAN; IEEE 802.11b).

Infrastruktur

Das bestehende Netzwerk wurde um eine drahtlose Komponente, basierend auf IEEE 802.11b, erweitert. Damit ist es möglich, mit portablen und mobilen Geräten wie Laptops, Handhelds und Personal Digital Assistants (PDAs) ortsunabhängig auf die im Netzwerk angebotenen Dienste zuzugreifen.

In der ersten Phase wurden die Hörsäle und die Aufenthaltsflächen im Keplergebäude, sowie der PC-Raum im Turm versorgt. Schwerpunktmäßig wurden weitere Hörsäle mit WLAN-Komponenten ausgestattet. Details über Verfügbarkeit sind im -> Raumplan angeführt.

Seit März 2003 ist SWAN flächendeckend am Campus verfügbar.

Zur Technik

SWAN entspricht dem Standard IEEE 802.11b. Es werden Komponenten der Firma Symbol, die von der Fa. Datentechnik geliefert wurden, verwendet.

Ein WLAN besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten:

  • Access Points: Das sind Bridges, welche ein WLAN mit dem Festnetzwerk verbinden.
  • WLAN-PC-Adapter: Das sind Netzwerkkarten, die ein Funkmodul enthalten und in den PC Card Adapter eines Laptops oder Handhelds eingesetzt werden. Neuere Geräte haben diesen Adapter bereits fix im Gerät integriert.
  • Kapazität: Sie beträgt max. 11 Mbps (Megabit per Sekunde); bei schlechter Qualität kann auf 5,5, 2 und 1 Mbps zurückgeschaltet werden. Weitere Einschränkungen können sich aus dem Anschluss des Access Points an das Festnetzwerk ergeben. In der Praxis beträgt die Nettorate ca. 5,5 Mbps. Diese Bandbreite müssen sich alle aktiven Geräte eines Access Points teilen.
  • Sicherheit: Prinzipiell kann jede Station alles mithören. Im Standard wurde daher das sogenannte Wired Equivalent Privacy (WEP) eingebettet, das eine Verschlüsselung der Daten vorsieht. Das Verfahren ist allerding so schlecht, dass nur wenig Daten benötigt werden, um den Schlüssel zu bestimmen. WEP wird an der JKU zur Zeit nicht eingesetzt.

Private WLANS

Alle WLANs im Einzugsbereich der Universität, die nicht vom ZID betrieben werden, sind private WLANs. Es ist dabei gleichgültig, mit welcher Technik, z. B. mit Access Points oder ohne Access Points (Ad-Hoc Netzwerke), diese Netzwerke aufgebaut werden.

Um Störungen des Netzwerkbetriebs durch ein privates WLAN zu verhindern, sind Regeln für Installation und Betrieb notwendig. Einschränkungen, die sich aus der BBO oder den Durchführungsbestimmungen ergeben und hier nicht aufgeführt sind, sind für WLANs nicht aufgehoben und daher gültig.

  1. Der Gebrauch von Frequenzen für den drahtlosen Betrieb muss abgestimmt werden. Die Frequenzen werden daher vom ZID verwaltet.
  2. Der Betrieb des WLANs kann vom ZID gemäß BBO §2(6) genehmigt werden. Wie in der BBO angeführt, ist dies keine Genehmigung auf Dauer.
  3. Der Betreiber verpflichtet sich, den Betrieb gemäß den Richtlinien des ZIDs abzuwickeln.
  4. Es muss einen Administrator, sowie einen Vertreter für das private WLAN geben. Der Vertreter muss zumindest soviel Kenntnisse haben, dass er die Access Points konfigurieren kann.
  5. Der ZID muss die Möglichkeit haben, die Konfiguration zu prüfen und in dringenden Fällen auch zu ändern. Falls letzteres nicht möglich ist, kann der ZID im Falle einer Gefahr zu anderen Maßnahmen bis zur Abtrennung des Subnetzes vom Universitätsnetzwerk greifen.
  6. Durch das private WLAN dürfen keine Angriffspunkte in das Universitätsnetzwerk eingebaut werden.
  7. Das öffentliche WLAN hat Vorrang vor dem privaten WLAN. Erweiterungen des öffentlichen WLANs oder Störungen gleich welcher Art durch das private WLAN führen zum Abschalten des privaten WLANs, wenn es nicht möglich ist, durch Maßnahmen den Betrieb des privaten WLANs weiterhin zu sichern. Die Kosten der Maßnahmen gehen zu Lasten des Betreibers des privaten WLANs.

-> Benützungshinweise


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Impressum
16.06.2009